Die Schilddrüse – kurz erklärt
Die Schilddrüse ist eine Drüse, die in der Halsregion liegt und wichtige Hormone produziert. Eine Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und beschädigt. Dadurch wird die Schilddrüse nicht mehr in der Lage, genügend Hormone zu produzieren, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und Trockenheit der Haut führen kann. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Einnahme von Schilddrüsenhormonen, um die Hormonproduktion auszugleichen. Es ist wichtig, dass die Dosierung regelmäßig überwacht wird, um sicherzustellen, dass der Hormonspiegel im Körper ausgeglichen bleibt.
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Schilddrüse Hashimoto Symptome
Die Symptome einer Hashimoto-Thyreoiditis können sehr unterschiedlich sein und von Person zu Person variieren. Sie können sich langsam entwickeln und sich im Laufe der Zeit verschlechtern. Mögliche Symptome einer Hashimoto-Thyreoiditis sind:
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen
- Kälteempfindlichkeit
- Trockene Haut und Haare
- Dünne, brüchige Nägel
- Stimmungsschwankungen und Depressionen
- Verstopfung
- Muskelschmerzen und Schwäche
- Menstruationsstörungen
- Vergrößerung der Schilddrüse (Struma)
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Gesundheitsproblemen auftreten können und dass eine genaue Diagnose durch einen Arzt gestellt werden muss. Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Hashimoto-Thyreoiditis leiden, sollten Sie sich daher an Ihren Arzt wenden.
Ernährung kann bei der Heilung helfen!
Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Ernährung anpassen können, wenn Sie an einer Hashimoto-Thyreoiditis leiden:
- Vermeiden Sie Gluten: Es gibt Hinweise darauf, dass Gluten, ein Protein, das in Getreide wie Weizen, Roggen und Gerste vorkommt, bei manchen Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis dazu beitragen kann, das Immunsystem zu reizen und die Schilddrüse zu schädigen. Es kann daher hilfreich sein, glutenfreie Lebensmittel zu bevorzugen.
- Achten Sie auf Ihren Selen- und Jodspiegel: Die Schilddrüse braucht Selen und Jod, um Hormone zu produzieren. Es kann daher hilfreich sein, Lebensmittel zu essen, die reich an diesen Nährstoffen sind, wie Fisch, Nüsse, Eier und bestimmte Gemüsesorten.
- Trinken Sie genügend Wasser: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, die Symptome von Müdigkeit und Verstopfung zu lindern. Trinken Sie daher genügend Wasser und andere kalorienfreie Flüssigkeiten.
- Reduzieren Sie den Konsum von Koffein und Alkohol: Koffein und Alkohol können die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis verschlimmern und sollten daher möglichst vermieden werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper anders ist und dass es keine „eine-Größe-passt-alles“-Lösung gibt, wenn es darum geht, die Ernährung anzupassen. Die Ursachen liegen meist tiefer als sie nur an der Oberfläche zu behandeln. Die Industrialisierung hat viele Nährstoffe von unserem Körper fern gehalten und die Ernährung verändert. Jeder Körper ist anders, jeder Reagiert anders, jedem Körper fehlen andere Inhaltsstoffe.
Fragen Corner: Hashimoto!
Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers Antikörper produziert, die die Schilddrüse angreifen und beschädigen. Die Schilddrüse ist ein wichtiges Organ, das Hormone produziert, die den Stoffwechsel und andere Körperfunktionen regulieren. Wenn die Schilddrüse geschädigt wird, kann sie nicht genügend Hormone produzieren, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) führen kann.
Die Symptome von Hashimoto können unterschiedlich sein und hängen von dem Ausmaß der Schädigung der Schilddrüse und dem Ausmaß der Unterfunktion ab. Häufige Symptome sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Trockenheit der Haut und Haare, Verstopfung, Depressionen und Muskelschwäche.
Die genauen Ursachen von Hashimoto sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Mögliche Risikofaktoren für Hashimoto umfassen eine Familienanamnese, eine andere Autoimmunerkrankung, Stress und eine unausgewogene Ernährung.
Die Diagnose von Hashimoto erfolgt in der Regel aufgrund von Symptomen und durch Laboruntersuchungen des Bluts, die den Spiegel von Schilddrüsenhormonen und Schilddrüsenantikörpern messen. Es kann auch eine Schilddrüsenuntersuchung (Thyroid-Ultraschall) oder eine Schilddrüsenbiopsie empfohlen werden, um die Diagnose zu bestätigen.
Leider gibt es kein Medikament für Hashimoto. Die Behandlung von Hashimoto zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Funktion der Schilddrüse durch die Einnahme von Schilddrüsenhormonen zu unterstützen. In manchen Fällen können Medikamente auch dazu beitragen, die Autoimmunreaktion zu unterdrücken und die Schilddrüsenentzündung zu lindern. Oft hilft die Analyse der Lebensumstände, die Ernährung und eine Verbesserung der Körper eigenen Vitamine. Eine Nutrition-Coach Ausbildung ist hier eine sehr gute Basis um alle Zusammenhänge in Abstimmung mit dem Arzt zu analysieren.
Der Körper trägt uns durch das Leben!